Blog von Walter Lackermayr & dem Forum der WuidnBuam (und Madln natürlich auch)




Dienstag, 21. Oktober 2014

Rien ne va plus

Die Seile verzwirbeln sich hinter dem Heli während der im Steilflug nach Corvara abtaucht. Dreißig oder vierzig Meter Seil müssen das sein. Sieht eigentlich sehr schön aus, das gelbe und das blaue Seil. Es erinnert mich an den Antrieb des Unterwasserfahrzeuges der Jedi Ritter in Episode One: "There is always a bigger fish!" Schon irre was man so alles denkt in so einer Situation. Es ist Minute fünf einhalb von sechs. Sechs Minuten dauerte Rettung seit der Heli angeflogen ist. Aber das weiß ich zu diesem Zeitpunkt nicht. Zeitgefühl Fehlanzeige. Ich hab Angst, eines der Seile, die noch an meinem Gurt festgeknotet sind, könnte sich um meinen Fuß wickeln, den ich mit einer Hand halte damit er nicht hinunterfällt. Jetzt seh' ich unter mir die Wiese. Die Seile schleifen über das Gras. Der Boden kommt näher. Helfende Hände. Gleich wird's besser, alles wird gut.


Alles hatte so gut angefangen. Vor einer Woche waren wir zu dritt in den Dolomiten unterwegs. Wir haben eine easy Bolthopping Route geklettert und viel Spaß gehabt. "Re Artu" hieß das Teil, VII, viele Bolzen, sehr empfehlenswert.


Dann, völlig abgedreht, quer durch die Dolos zur Rotwand.


"Moulin Rouge", eine klassisch von Christoph Hainz erstbegangene Route im unteren neunten Schwierigkeitsgrad. Die Absicherung erfolgt ausschließlich an Normalhaken, auch an den Ständen. Für meinen Geschmack aber durchaus ausreichend.


Wegsteigen muss man schon, und mal die richtige Linie finden. Wieder als Dreierseilschaft, diesmal darf ich vorne sein, und es läuft echt gut. Keinen Gedanken verschwende ich daran ob ich gut gesichert werde, ich weiß dass es so ist. Bessere Kletterpartner habe ich nicht und brauche ich auch nicht. Oben mit zwei Freunden, ich bin einfach glücklich.



Eine Woche später, Joo ist diesmal nicht dabei, wir sind zu zweit. Erst mal Abenteuer in der Vinatzer Verschneidung an der Mugonispitze.


Obwohl nur mit V+ und VI- bewertet ist das Teil echt knackig, schwer und ziemlich ernst. Es steckt wenig schlechtes und gar kein gutes Material, auch an den Ständen ist das so. Trotzdem oder gerade deswegen saugut. Genau das wollen wir ja eigentlich. Es gibt nichts Erfüllenderes.



Am nächsten Tag, wir sind ans Grödner Joch gewechselt, zum Entspannen die "Ottovolante" am Bruneckerturm. Vor Mittag steigen wir mittlerweile grundsätzlich nirgends ein. Dafür mit 80 Meter Seil, dann ist man auch schnell durch. Perfekter VIII+ On-Sight! Entspanntes höher Turnen an bestem Fels mit perfekter Absicherung. Schon auch geil. Aber irgend etwas fehlt.


Also lieber wieder Abenteuer: Die herausgesuchte Tour entpuppt sich als ziemliches Luder. Wenn der Berg schon "westlicher Turm der Meisules della Haumichtot" heißt... Michi, was hast uns denn da hinterlassen? Schon die erste Länge mit IV+ birgt nicht gerade das, was man so unter "gut reinlaufen" versteht. Nach  dreißig Metern mit zwei Wacklhackln eine Drecksquerung dahin wo vielleicht ein Stand kommt oder aber auch das Nirvana wartet hätte bestens in den Kaiser gepasst, z.B. in die Dülfer. Da wär's dann mit VI E4 bewertet. Die zweite Länge wird nicht besser aber dafür schlechter: Überhängend mit Wackelhackerl Richtung eines Risses der nichts Gutes verspricht. Ich habe nicht die geringste Lust hier und heute in dieser Tour zu verunfallen. Deshalb klettere ich wieder zum Stand zurück und wir seilen ab. Wo wir wieder ebenen Boden unter den Füssen haben eine Gedenktafel: Da haben sich wohl zwei schon mal anders als wir entschieden und es ist nicht gut ausgegangen. Gibt mir zu denken. Bergsteigen is a Risikosport.



Wir lassen's uns in der Sonne am Auto gut gehen und zumindest ich halte mal wieder den Rest der Welt für blöd weil der Rest der Welt das alles nicht macht was und wie wir das so machen. Deswegen mögen mich so viele nicht. Zum Glück nicht alle.
Der nächste Tag bringt nicht so richtig stabiles Wetter. Also wieder das Achtzigerseil auf den Rücken, so gegen Mittag hinauf zum Brunecker Turm. Aquafun: VII-, elf Seillängen. Wir machen fünf Seillängen draus und stehen nach zweieinhalb Stunden mal wieder oben. Wer eine Henkelphobie hat, riskiert in dieser Tour echt traumatisierende Erlebnisse.


Noch ein Tag gutes Wetter ist angesagt: "Rien ne va plus" am Sas Ciampac ist unser Begehr. Die Route verläuft über den gelben, überhängenden Pfeiler links der klassischen Adang-Führe.



Erst vorletztes Jahr von Christoph Hainz eröffnet und eingerichtet, wartet die Route noch auf die erste On-Sight-Begehung. Plan? Plan!


Die Sonne scheint mir ins Gesicht, das Steinchen entscheidet, dass Teresa die erste Länge haben darf. Wir haben gehörigen Respekt vor dieser Tour: 14 Seillängen bis IX-, kaum eine Länge unter Acht, und bei Christoph Hainz ist Klettern angesagt und nicht so viel Clippen.


Die erste Länge überrascht: Weniger brüchig als es aussieht und eigentlich ganz gut mit Bohrhaken abgesichert. Die zweite Länge ist ein Traum. Die dritte ebenso. Alles irgendwo im siebten Grad.



Dann ist Schluss mit lustig, jetzt kommt keine Länge mehr unter dem achten Grad. Aber die Kletterei ist genial, es läuft einfach. Vom Stand weg "guter Griff da" ist schon mal ziemlich gut. Wenn ich mich daran erinnere muss ich in mich hineinlächeln.


Dann die erste 9er Länge. Ein Rechtsquergang. Eigentlich genau mein Wetter. Teresas übrigens auch: Wir tun uns beide mit Quergängen nicht so schwer. Aber der hier ist echt giftig. Den ersten Bolzen kann ich ganz gut anklettern. Dann mutig weiter. Teresa feuert mich an, ok, ich probier's, ist ja immerhin noch alles im on sight. Aber dann muss ich echt weit weg von dem zweiten Bolzen, und das geht wirklich nicht gut. Noch'n Versuch: Noch weiter nach rechts, verdammt, das ist jetzt aber weit weg vom Bolzen und der nächste ist noch immer drei Meter über mir. Jetzt keinen Fehler, das würde nicht gut gehen! Ich erkenne ein seichtes Loch für zwei Finger, das klettere ich an. Mit links will ich klippen, wäre aber fürchterlich überstreckt. Ich mach das lieber safe. Den linke Fuß noch ein kleines Stück höher, da ist noch eine Leiste, jetzt geht's auch nicht so überstreckt. Der Karabiner klippt ein. Irgend etwas stimmt plötzlich nicht mehr, der recht Fuß ist instabil, schon geht's dahin. Die Express greifen? Selbst wenn ich mich dazu entschieden hätte, mit Links hätte ich wohl nicht genug Kraft gehabt mich daran festzuhalten. Abwärts. Weit. Dann der gefürchtet Pendler. Irgendwo klatscht's mich an die Wand. Noch beim Zurückpendeln sehe ich meinen Fuß grotesk neben dem Sprunggelenk im 90° Gradwinkel nach rechts außen abstehen. Ein Knochen steht böse unter der Haut raus wo das Sprunggelenk normalerweise sein sollte, auf der anderen Seite schaut ein anderer Knochen noch böser aus einem ziemlich großen Loch aus meinem Bein raus. Aus diesem Loch spritzt mein Blut in fingerdickem Strahl die Wand voll an der ich gerade entlangfliege. Ich greife sofort den Fuß weil ich Angst habe dass er die Wand runterfällt und bringe ihn mit Gewalt in die Stellung wie ich meine dass er gehört. Vielleicht so ein bisschen in der Hoffnung "Ich hab's repariert, klettern wir weiter!". Ich pendle zig Meter hin und her, versuche irgendwas zu greifen. Mein Fuß fällt sofort wieder runter und baumelt neben dem Bein hin und her. Nix mit repariert. Ich brülle rauf: "Verdammt, der Fuß ist total kaputt!!" Also greife ich ihn wieder. Teresa schreit irgendwas das sich nicht gut anhört. Ich muss zum Stand. Keine Ahnung wie das ging. Ich bekomme ein Seil zu greifen, hangele mich hoch, greife nach Teresa, bin am Stand. "Schnell, fixieren! - Mich! - Am Stand!"


Macht sie doch schon. Dann will sie mein Handy, wir haben nur eins dabei. Sie ruft die Rettung. Ich gebe, an welche Verletzungen ich glaube zu haben und quatsche was von "die müssen schnell machen wegen Blutverlust, lebensbedrohlich!". Teresa kann das glaube ich nicht sehen: Aus dem Loch wo der Knochen rauskommt schaut die Schlagader raus und spritzt mit jedem Herzschlag die Wand neben mir voll. Scheiße. Und dann tut das alles auch noch weh.  Weichei. Mittlerweile hat Teresa gesehen, dass das mit dem Bluten nicht gut ist. Sie drückt mir in der Kniekehle die Arterie ab und das Spritzen hört auf. Gut gemacht. Trotzdem suppt es immer noch raus. Viel zu viel. Ich krieg mit, dass mir das gar nicht mehr so richtig gut geht. Auf einmal klappt das mit dem Sprechen auch nicht mehr so recht. Das Leben rinnt mit meinem Blut aus mir raus und die Wand hinunter wie der letzte Schluck Schnaps aus der Flasche in die Kehle und den Schlund eines Alkoholikers hinunter. Komischer Weise denke ich gar nichts Schlimmes. Ich hab nicht mal Angst. Ich kralle mich an die gelbe Jacke und ans Leben und will weder das eine noch das andere jemals wieder loslassen. Schlicht die Kraft es zu tun lässt langsam nach. Immer noch keine Angst. Im Gegenteil: Wenn's nicht so grotesk wäre und nicht so weh tun würde wär's eigentlich ganz ok. Selig wer in seinen Träumen sterben darf. Ich bin in meinem Traum. Zwanzig Minuten dauert es bis der Heli da ist. Die Bergung dauert sechs Minuten. Alles dokumentiert von einem Hobbyfotografen am Wanderweg. Bis auf einen halben Meter fliegt der Pilot an die Wand ran. Den Retter batscht's ganz schön an die Wand bis wir ihn endlich greifen und zu uns ziehen können.  Seile durchschneiden. Wegfliegen. Scheiße, ein Seil ist noch am Stand fest, das andere Ende an mir. Wieder zurück. Diesmal klatscht's mich als Polster an die Wand. Egal, ich bin eh schon verletzt. Dann taucht der Heli ab Richtung Corvara.


Donnerstag, 11. September 2014

Planspiele: Aguille Noire Südgrat

 
 
 
 
Der Südgrat der Aig. Noire ist schon ein echter Brüller, und je eingehender man sich damit befasst, um so größer, steiler und auch schöner wächst dieses Trumm Stein in den Himmel über dem Monarchen. Dabei ist es nur der Auftakt zum Weg auf dessen Haupt, dem Peuterey Integrale.
Letztes Jahr waren wir schon einmal hier. Allerdings brachen wir unseren Versuch ziemlich abrupt in der Scharte nach der Point Welzenbach ab: In der Nacht hatte sich der oberste Teil der Südwand recht eilig und mit lautem Getöse hinunter in den Feuileton des Allemands aufgemacht. Der oben gebliebene Rest hörte nicht auf mit Steinen hinterher zu werfen. Als dann auch noch bereits um Acht Uhr in der Früh die ersten Gewittertürme nach oben schossen, haben wir uns entschieden, lieber auf dem schnellst möglichen Wege von dort zu verschwinden: Nix wie weg und zwar schnell!
Allerdings brachte uns dieser Versuch doch eine Menge nützlicher Erfahrung und Infos: Zum Beispiel dass wir zu langsam waren, weil wir unbedingt mit den Bollerschuhen klettern wollten. So ein Schmarrn. Ein weiteres, nicht zu verachtendes Detail: Wenn man alle greifbaren Routenbeschreibungen zusammenwirft und richtig wieder zusammensetzt hat man eine kleine Chance die eine oder andere Kletterstelle wieder zu finden. Es ist allerdings auch gut möglich eine völlig falsche Beschreibung zusammen zu stopseln. Da wird zum Beispiel in einem sehr beliebten Buch mit vielen schönen Topos schon mal ganz locker die linke mit der rechten Gratseite verwechselt, hier eine oder auch mehrere Seillängen weggelassen und dafür an anderer Stelle einfach wieder dazu gebastelt.
 
 
All das und noch viel mehr ließen wir einfließen in unsere Planung. So sitzen wir diesmal im 911er im Val Veny, der Blick durch die Dachluke über meinem Bett streift vom Vorbau des Noire Südgrates bis hinüber zur Südseite der Grand Jorasses. Jo lässt sich's schmecken.
 

 
Wir planen, was wir dieses mal anders machen wollen: Diesmal besser mit Kletterschuhen, und zwar gleich von Anfang an. Auch die Nacht auf der Borelli Hütte wollen wir uns sparen. Lieber noch ein Stück hinauf zu den Biwakplätzen unter der Point Bifide. Mehr Wasser mitnehmen als letztes mal. Je mehr wir besprechen, um so klarer werden die Formen unseres Planes. Die Ausrüstung, wie viele Riegel für wie viel Zeit, an welchem Tag wollen wir was essen und und und. So ein Plan ist eine faszinierende Sache: Man wirft ihn sich gegenseitig immer wieder zu, jeder verändert etwas daran, und plötzlich entwickelt der Plan sein eigenes Leben: Er passt sich immer mehr den wahrscheinlichsten Szenarien an, er verändert dein Denken und Empfinden, und dann ganz plötzlich diffundiert er hin zur Realität: Um halb acht laufen wir gemütlich los.
 
 
 
Wir lassen uns Zeit, sammeln unterwegs noch einige Kristalle ein, genießen die Morgenstimmung über dem Val Veny. Beim Planen haben wir grammweise das Gewicht reduziert, und jetzt stopfen wir uns fast Kiloweise Steine in die Taschen. Logik geht anders. Trotzdem sind wir schon nach knapp zwei Stunden an der Borellihütte. Wir lassen sie rechts liegen und gehen den Feutillon des Allemands hinauf. Nach einem Frühstück in der Morgensonne steigen wir schon um halb elf ein.
 



 
Die Kletterei geht mit den Kletterschuhen schon viel besser als mit den Bollerschuhen. Wir klettern gleichzeitig und fühlen uns wohl dabei. Klettern und ratschen, einfach so dahin steigen. Herrlich! Mittags erreichen wir die Biwakplätze unter der Point Bifide. Letztes Jahr waren wir etwa zur selben Zeit hier, allerdings sind wir da um drei Uhr an der Borellihütte aufgestanden. Wir sollten heute noch locker zum unserem Biwakplatz vom letzten Jahr auf der Point Welzenbach kommen. Also weiter!
 
 
Vor dem Gipfelaufbau der Point Bifide beschließen wir uns doch mal anzuseilen: Sonst machen wir das heute gar nicht mehr, und wir wissen dass uns schon noch ein paar schwerere Seillängen erwarten.
 
 
Trotzdem kommen wir recht gut voran und erreichen kurz vor fünf den Biwakplatz unter dem Gipfel der Point Welzenbach.
 
 
Der Abend wird gemütlich. Die Nacht leider nicht so: Es graupelt und alles wird nass. Mich friert's schon erbärmlich. Dem Jo geht's nicht besser. So kommen wir am nächsten Tag auch nicht so wirklich früh weiter: Wir trocknen erst einmal die feuchten Sachen in der Morgensonne.
 
 
 
Dafür können wir die Kletterei auf den nächsten Turm in der Sonne genießen. Leider hüllt sich auch heute die Noire bald wieder in Wolken, und so sollten es die einzigen Sonnenstrahlen bis zum Abend bleiben.
 
 
Die Kletterei ist trotzdem gut, wird immer steiler und aufregender. Etwas kalt halt ohne Sonne.
 
 
Da wir nicht sicher sind auf dem Gipfel der Noire noch gute Biwakplätze zu finden, bleiben wir kurz unterhalb des letzten Turmes, da gibt's zwei schöne Liegeplätze für uns!
 

Kalt ist's schon, aber diese Nacht wenigstens trocken.

 

 


 
Am nächsten Morgen erwarten uns nur noch zwei leichte Seillängen und ein fieser Riss auf den Gipfel des letzten Turmes.
 
 
Der Blick zur Südflanke der Aig. Blanch macht uns die Entscheidung leicht: Bei diesen Verhältnissen schaffen wir es kaum schnell genug bis auf den Mt. Blanc. In zwei Tagen sind -12° Mittagstemperatur auf 4.500 mtr. voraus gesagt, und danach Schneefall. Genau da wären wir auf dem Weg zu Gipfel. Zu kalt, zu viel Risiko. Auf der Nordseite hat die Jorasses inflationär gute Bedingungen, die Colton Mc Intire bekommt in zehn Tagen mehr Begehungen als sie bis dahin überhaupt hatte. Für unser Vorhaben hier auf der Südseite sind die Verhältnisse mehr katastrophal denn inflationär. Schade.
 
 
Der spannendste Teil des Tages kommt erst noch: Der Abstieg durch die Südflanke und den Ostgrat.
 
 
 
Zum Teil recht heikle Abkletterei in steilem Bruchhaufen. Abenteuer pur.
 
 
Weiter unten gibt's ein paar Abseilstellen, aber auch die wollen erst einmal gefunden werden.
 
 
Das Material ist auch nicht unbedingt ganz taufrisch. Eine Prise Fatalismus schadet hier nicht. Zu viel davon macht den Abstieg allerdings auch gleich wieder fatal.
 
 
Nach sechs Stunden haben wir wieder festen Boden unter den Füssen und sind auch ganz froh drum.
 
 
Anderntags lassen wir's uns -wie könnte es auch anders sein- schon wieder gut gehen. Ein Topo ist bereits skizziert, auch vom Abstieg, und wartet nur noch auf die Ausarbeitung. Dann natürlich mit genauer Beschreibung hier.
 
 
 


 
 


 

 

Sonntag, 26. Januar 2014

Eiger Nordwand Der Film

Eigentlich hat alles gut angefangen:
Gute Verhältnisse in der Eiger Nordwand, unserer Winterbegehung steht nichts im weg.
Schwieriger Riss, hinterstoisser Quergang, Erstes und zweites Eisfeld, alles läuft super bis zum Todesbiwak.
Doch der zweite tag bringt ärger mit einer anderen Seilschaft. Es wird spät und später, die Dunkelheit bricht herein.
Nachts versuchen wir uns im Höhensturm nach oben aus der wand zu kämpfen, doch plötzlich Stürzt einer….

Der film zeigt wie 's war, unsere Empfindungen, Freuden und Ängste während unserer Begehung im Winter.
Eine etwas andere Geschichte in dieser Wand. Für alle die's interessiert wie es dort ist, die eine Routenbeschreibung suchen, die sehen möchten wie wir so sind wenn‘s mal nicht mehr lustig ist...
Für mich eine persönliche Sache, für euch zum Miterleben

Donnerstag 30.01.2014, München Praterinsel im alpinen museum des DAV, Einlass 19.30, Beginn 20.00